© 2010 By: la voce del padrone

 


 

Fahrerportrait 

Laufbahn

1995

Karting

1996

Karting

2001

Karting, Europe Junior, 1. / Germany Junior, 1.

2002

Karting, ICA Senior Europe, 1.

2003

F. BMW, 2.

2004

F. BMW, 1.

2005

F3 Euroseries, 5. / F1 Test with BMW

2006

F3 Euroseries, 2. / F1 (BMW Sauber), test driver

Status:

Aktiv

Nationalität:

Deutschland

Geburtsdatum:

03.07.1987 Heppenheim (Deutschland)

Wohnort:

Genf (Schweiz)

 F-1 Debüt:

17.06.2007  GP USA / Indianapolis

Letzter Start:

-----------------------------

Größe:

1.74m 

Homepage:

http://www.sebastianvettel.de

 

 

 

Für die Platzierungen gibt es seit der Saison 2010 folgende Punkteverteilung

Platz

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

Punkte

25

18

15

12

10

8

6

4

2

1

 Daten:

Saison

Team

Rennen

Siege

Punkte

Pole

Schnellste Rennrunde

WM Platzierung

WM Tite

2020 3 - 9 - - - -
2019 21 1 240 2 2 5. -
2018 20 5 302 5 3 2. -
2017 20 5 317 5 4 2. -
2016 21 - 212 - 3 4. -
2015 19 3 278 1 1 3. -
2014 19 - 167 - 2 5. -

2013

19

13

397

9

9

1.

1

2012

20

5

281

6

6

1.

1

2011

19

11

392

15

2

1.

1

2010

19

5

256

10

2

1.

1

2009

17

4

84

4

2

2.

-

2008

18

1

35

1

0

8.

-

2007

7

0

5

0

0

14.

-

2007

BMW Sauber F1

1

0

1

0

0

-

 

WM- Bilanz

243

52

2976

56

37

 

4

Punkte, die nach dem Punktesystem von 2010 erreicht würden

2959

 

 

 

 

Für viele Experten ist Sebastian Vettel der logische Nachfolger von Michael Schumacher in Deutschland - spätestens seit seinem beeindruckenden Einstand im BMW Sauber F1 Team, als er 2006 in der Türkei gleich bei seinem ersten Formel-1-Training Bestzeit fuhr. Seine starken Auftritte bei den Asienrennen 2007 und der Sensationssieg in Italien 2008 auf Toro Rosso festigten diesen Status.
Die Motorsportkarriere des Heppenheimers, der früher ein Schumacher-Poster in seinem Zimmer hängen hatte, begann bereits 1995 im Kartsport. Dort eilte er von Erfolg zu Erfolg und 2003 schlug er in seiner ersten Saison in der Formel BMW mit dem Vizetitel gleich voll ein. 2004 war er dann gar nicht mehr zu bremsen: 18 Siege in 20 Rennen bedeuteten überlegen die Meisterschaft und bis heute einen Rekord.

2005 hatte Vettel zunächst Startschwierigkeiten in der Formel-3-Euroserie, in der er dennoch als bester Neuling Gesamtfünfter wurde, und 2006 kämpfte er sogar bis zum Schluss gegen Paul di Resta um den Titel - erfolglos. Hinzu kamen zwei Siege bei Gasteinsätzen in der Renault-World-Series, in der er 2007 parallel zu seinem Engagement als Formel-1-Testfahrer antrat.
Schon in seiner ersten Saison als offizieller Ersatzfahrer des BMW Sauber F1 Teams kam der Heppenheimer zum Einsatz, als Stammfahrer Robert Kubica in Kanada einen schweren Unfall hatte und aus Sicherheitsgründen beim Grand Prix der USA pausieren musste. In Indianapolis holte sich Vettel als Achter einen WM-Punkt und schrieb damit als jüngster Punktesammler der Formel 1 Geschichte.

Ende Juli erhielt er die Freigabe von BMW, nachdem Toro Rosso einen Nachfolger für Scott Speed suchte. Vettel wurde vom italienischen Rennstall ab dem Grand Prix von Ungarn für den Rest der Saison als neuer Stammfahrer eingesetzt und zudem für die Saison 2008 bestätigt. Dort konnte er die Erwartungen voll erfüllen, was ihm die Beförderung zu Red Bull einbrachte.
2009 startete er dann endgültig durch: Vettel feierte vier weitere Grand-Prix-Siege und hatte bis zum vorletzten Rennen in Brasilien Titelchancen. Letztendlich musste er sich aber Jenson Button geschlagen geben.