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Fahrerportrait:


...

Laufbahn:

 

- Kartsport (bis 2009)
- Formel BMW
- 3. Formel-Renault-Eurocup (2011)
- 2. Formel Renault Nordeuropa (2011)
- 3. Formel-Renault-Finale Großbritannien (2011)
- Meister Formel Renault Alpen (2012)
- 2. Formel-Renault-Eurocup (2012)
- 5. Toyota-Serie (2012)
- Meister GP3 (2013)
- Gaststarts Formel-3-Europameisterschaft (2013)
 

Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft

Nation:

Russland

Erster Start:

16,03.2014 Großer Preis von Australien

Letzter Start:

Großer Preis von 

Konstrukteure

 

Statistik

WM-Bilanz:

WM

WM-Punkte:

166

Podestplätze:

 

Aktiv:

ja
 
Für die Platzierungen gibt es seit der Saison 2010 folgende Punkteverteilung
Platz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Punkte
25
18
15
12
10
8
6
4
2
1

Daten

Saison

Team

Rennen

Siege

Punkte

Poles

Schn. Rennrunde

WM-Platzierung

WM-Titel

2020 3 - 1 - - - -
2019 21 - 37 - - 13.platz -
2017 15 - 5 - - 19.platz -
2016 17 - #21 / 4 - 1 14. platz -
2016 4 - #21 - - - -
2015 19 - 91 - - 7. platz -

2014

19

-

8

-

-

15. platz

-

 

WM-Bilanz:

98

-

167

-

1

 

0

 

 

Es war eine faustdicke Überraschung, als Toro Rosso die Vergabe des zweiten Cockpits für die Saison 2014 an Daniil Kwjat bekanntgab und ihn damit seinem ehemaligen Mitbewohner und guten Freund Antonio Felix da Costa vorzog. Nichtsdestotrotz scheint der junge Russe gewillt, die Gunst der Stunde zu nutzen und sich beim Red-Bull-Juniorteam in der Formel 1 zu etablieren. An Talent mangelt es Kwjat sicher nicht, sein Erfahrungsschatz fällt allerdings überschaubar aus.

Der in Ufa geborene und in Moskau aufgewachsene Kwjat kam mehr oder weniger zufällig zum Motorsport. Nach dem Mittagessen verschlug es ihn mit Freunden auf die Kartbahn nebenan und alles nahm seinen Lauf. Über die Formel BMW und diverse Formel-Renault-Championate, wo er gegenüber den Toptalenten Robin Frijns, Carlos Sainz jun. und Stoffel Vandoorne allerdings den Kürzeren zog, ging es zum Team Christian Horners und Mark Webbers in die GP3. Mit MW Arden gelang der Durchbruch: drei Laufsiege und der Meistertitel in der Saison 2013.

Für den Traum von der Formel 1 wurde Kwjat früh flügge. Mit zwölf Jahren zog der kleine Daniil alleine nach Italien, um sich voll und ganz dem Motorsport zu widmen. Nach und nach kam die Familie nach. Lange erhielt er nur Besuch von seiner Mutter, weil der Vater in Russland arbeiten musste. Kwjat meint rückblickend, dass es nicht das richtige Alter gewesen sei, um alleine zu leben. Zwischenzeitlich war er zu Red Bull nach Milton Keynes gezogen. Kwjat spricht neben seiner Muttersprache Russisch auch fließend Englisch, Spanisch und Italienisch.